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Frauen 1 | TV Asslar – TV Homberg 19:22 (11:10) (thb)

Befreiungsschlag im Abstiegskampf !

Beim aktuell Tabellenletzten, dem TV Asslar, wollten und mussten die Damen des TVH, obwohl lediglich mit neun Spielerinnen angereist, unbedingt punkten. Umso verwunderter rieb man sich die Augen, als der TV nach 16 Spielminuten mit 10:4 in Führung lag. Bis zu diesem Zeitpunkt lief im Angriffsspiel des TVH nichts zusammen und die technische Fehlerquote war enorm hoch. In der daraufhin folgenden Auszeit wurden einige Dinge verändert und fortan lief der „TVH-Motor“ wie geschmiert. Tor um Tor wurde aufgeholt und bis zum Pausenpfiff war der TVH bis auf ein Tor (11:10) am TV Asslar dran.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zog der TV Asslar noch etwas das Tempo an und konnte so den Vorsprung auf 15:12 erhöhen, jedoch gab es ab diesem Zeitpunkt ein Wende im Spiel. Leider verletzte sich die einzige Torfrau des TVH, Mareike Braun, und die Feldspielerin Nicole Gadek übernahm die Torwartrolle, die sie hervorragend bis zum Ende des Spiels ausfüllte und dabei einige tolle Paraden zeigte – Respekt !. Durch diesen Wechsel ging offenbar ein Ruck durch die Abwehrreihe des TVH, die nunmehr noch deutlicheren Einsatz zeigte und extrem „bissig“ und aufmerksam agierte. Hiervon beindruckt verließen den TV Asslar zusehends die Kräfte und der TVH wendete das Blatt beim 17:19-Zwischenstand endgültig.

Obwohl gegen Ende der Partie der TV Asslar eine offene Manndeckung versuchte, spielte der TVH seinen Vorsprung souverän über die Zeit und freute sich nach Abpfiff riesig über diese genutzte Chance im Abstiegskampf. Es war eine tolle Mannschaftsleistung aus der keiner hervorgehoben werden kann und soll, wenngleich erwähnt werden muss, dass einige Spielerinnen seit langer Zeit mal wieder ihr Potential aufblitzen ließen und Hoffnung auf die letzten Spiele machen.

Bereits am Samstag, im Heimspiel gegen die Mannschaft der HSG Butzbach, kann der TVH die nächsten wichtigen Punkte erspielen und hofft dabei auf die Unterstützung der Zuschauer.

 

Für den TVH:
Mareike Braun; Nadine Mensdorf (3), Lena Wilhelm (7/4), Nicole Gadek, Johanna Schindler (3), Nina Röhrig (2), Natascha Waltemathe, Carolin Repp (3),Elisa Pfeil (1), Frederike Eder (3)

Für Asslar:
Kunzig (4/1), van Wickern (1), Ferber (6/5), Looke (1), Müller (4), Kohl (2), Keul (1)

Männer| VfB Driedorf – TV Homberg 29:17 (14:11)

TVH ärgert Tabellenführer eine Halbzeit lang – Da war mehr drin,

Auf dem Papier chancenlos trat Homberg als Tabellenschlusslicht beim Ligaprimus VfB Driedorf an.

Über die Zwischenstände 3:3, 4:4 und 8:7 war aber zunächst kein Leistungsunterschied feststellbar – im Gegenteil – aus Homberger Sicht wurde durch nicht vollkommen clevere Spielweise ein viel besseres Zwischenergebnis immer wieder “verschenkt”.

Gerade in diesen Momenten zeigte sich aber warum der VfB die Tabelle anführt und Homberg an deren Ende steht.
Driedorf nutzte diese Gelegenheiten konsequent aus und führte folgerichtig mit 10:7, ehe der TVH wenige Minuten vor Halbzeitende auf 9:10 verkürzen konnte.

Leider spielte der Homberger Angriff postwendend überhastet und ohne eingeübte Auslösehandlungen, wodurch die Gastgeber vier schnelle Tore erzielen konnrten.
Diesen erstmaligen Vier-Tore-Rückstand konnte Homberg bis zum Halbzeitpfiff noch auf 14:11 verkürzen.

In der Pause nahm man sich vor in den wichtigen Phasen strukturierter im Angriffsverhalten vorzugehen und die Partie nicht gleich aus der Hand zu geben.
Dieses Vorhaben konnte aber nicht umgesetzt werden,  die Gastgeber zogen  blitzschnell auf 18:11 davon und zeigten dabei ihre Klasse.

Damit war die Partie praktisch entschieden und die Niederlage des TVH fiel im Endeffekt mit 17:29 einige Tore zu hoch aus.

Insgesamt machte die Leistung  ein Fünkchen Hoffnung auf den nur noch schwer zu realisierenden Klassenerhalt

TVH: Michel,Weck; Sartorius (2), Löchel (5), Bernhart, Matheisl, M. Franz (2), J. Franz (7/2), Fina, Müller , Repp (1), S. Schmidt
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Frauen 1| HSG Wettenberg – TV Homberg – 30:21 (15:9) (thb)

Fünfte Niederlage in Folge

Im Spiel gegen den Tabellenzweiten, die HSG Wettenberg, gab es für die TVH-Damen lediglich bis zum 9:7-Zwisachenstand einen Funken Hoffnung auf die ersehnten Punkte, denn im Anschluss setzte sich die schnell spielende HSG Wettenberg sicher bis zum 15:9-Pausenstand ab. Bis zum Pausenpfiff fand der TVH kein Gegenmittel gegen das Kreisläuferspiel der HSG und war immer häufiger zu langsam in seinen Abwehrbewegungen, so dass es eigentlich wenig Grund zur Hoffnung gab.

Nachdem sich zunächst mit Beginn der zweiten Halbzeit ein unverändertes Bild zeigte, schaffte es der TVH sich bis zum 18:13 heranzuarbeiten und man dachte, dass nun vielleicht eine Wende im Spiel gelingen könnte. Leider war dies ein Trugschluss und in den folgenden 10 Minuten gelang dem TVH weder im Angriff noch in der Abwehr eine nennenswerte Aktion, so dass die HSG Wettenberg den Vorsprung auf 24:15 vorentscheidend vergrößern konnte. Letztlich war der Rest des Spiels nicht mehr spannend und die HSG gewann verdient mit 30:21.

Besondere Erwähnung verdient, trotz der Niederlage des Teams, die Leistung von Frederike Eder und Janine Böttner. Janine Böttner agierte im Tor des TVH wie ein „gelernter“ Torwart und entschärfte, obwohl häufig von der Abwehr im Stich gelassen, zahlreiche Würfe, wodurch die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Frederike Eder war im gesamten Spiel von der HSG nicht zu kontrollieren und sorgte mit tollen Angriffsaktionen und einem enorm agilen Abwehrspiel für reichlich Verwirrung beim Gegner.

Der TVH steht nun in den folgenden Spielen vor den „Wochen der Wahrheit“, denn es folgen jede Woche Gegner, die als direkte Konkurrenten im Abstiegskampf besiegt werden müssen. Hier gilt es alle Kräfte zu bündeln um einen eventuellen Abstieg zu vermeiden.

Für den TVH:
Mareike Braun, Janine Böttner; Nadine Mensdorf (1), Nicole Gadek (1), Kirsten Balzer,  Johanna Schindler (1), Nina Röhrig (1), Natascha Waltemathe (6), Carolin Repp (1), Frederike Eder (4), Elisa Pfeil (4/2), Lena Wilhelm (2)

Für die HSG:
Schwab (5), Moll (4), Sterlepper (9/4), S. Pohl (1), Weise (4), J. Pohl (7)

Kinder und Jugendliche des TV Homberg präsentierten ihren Sport am Trikot-Tag

Am Freitag, den 19.02.2016, rief die AG-Frauen des Hessischen Handballverbandes zum Trikot-Tag nach der EM auf. Eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen des TV Homberg kam daraufhin mit ihrem Handballtrikot in die Schule und auch am Nachmittag zum Training. Sie machten auf ihren Sport aufmerksam und zeigten, wie sehr ihnen der Handballsport gefällt.

Wir, als Verein, sind sehr stolz auf unsere Kinder und Jugendlichen, dass sie ihren Sport in der Schule präsentierten und dadurch auch Werbung für ihn machten. Vielen Dank!

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Männer| TV Cölbe TV Homberg 25:20 (10:9)

TVH Männerteam weiterhin von der Rolle

Auch beim ersatzgeschwächten TV Cölbe konnte der TV Homberg seine Niederlagenserie nicht durchbrechen.

Von Beginn an war das Homberger Spiel von Nervosität und vielen Fehlern geprägt.
Die mit dem quasi letzten Aufgebot angetretenen Gastgeber konnten von der unorganisierten Homberger Abwehr und den vielen Ballverlusten profitieren und die erste Hälfte mit 10:9 gewinnen.
Für die zweite Halbzeit hatten sich die Ohmstädter vorgenommen die Eigenfehler zu reduzieren und mit mehr Teamwork und Tempo zu agieren.
Leider gelang an diesem Tage dem TVH gar nichts und die Verunsicherung wurde nur umso größer, so dass am Ende eine verdiente 25:20 Auswärtsniederlage zu Buche stand.
TVH: Michel,Weck; Müller, M. Franz, Repp, Matheisl, Bernhart, Heinisch, Fina, Löchel, Simonides, T. Schmidt

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weibl. Jugend C| HSG Grünberg/Mücke – TV Homberg 13:26 (13:8)

Zweiter Sieg in Folge.

Hombergs wJC verbesserte sich damit auf den 7. Tabellenplatz.

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Frauen 1|TV Homberg – HSG Marburg/Cappel 24:31 (15:15) (thb)

Den Tabellenführer lange geärgert

Obwohl der TVH mitten im Abstiegskampf steckt, zeigten die Damen im Spiel gegen den Tabellenführer aus Marburg speziell in der ersten Halbzeit ihr Potential.

Mit gelungenen Kombinationen und tollen Einzelaktionen spielten die TVH-Damen im Stile einer Spitzenmannschaft den aktuellen Tabellenführer bis zum 11:6 regelrecht „an die Wand“. Sehr präsent agierte die Abwehr und ließ den Damen aus Marburg kaum Lücken für ihre gefährlichen Durchbrüche. Im Angriff hingegen spielte sich insbesondere Katharina Zimmermann mit ihrem herausragenden 1:1-Spiel in den Vordergrund und erzielte dabei fünf Treffer. Leider fiel Katharina Zimmermann in der ersten Halbzeit verletzt aus und musste sogar in Krankenhaus gebracht werden. An dieser Stelle gute Besserung !.

Dieser Zeitpunkt markierte dann leider auch den Wendepunkt der Partie, denn in der Folge erzielte der TVH in 16 Minuten lediglich zwei Treffer und musste die Gäste vom 16:17 auf 17:25 ziehen lassen. Die restliche Spielzeit verlief daraufhin zwar wieder relativ ausgeglichen, jedoch müssen sich die TVH-Damen  mit dieser Niederlage, die durchaus vermeidbar erschien, nun auf einen sehr harten Abstiegskampf einstellen und dabei hoffen, dass alle Verletzten mit an Bord sind.

Für den TVH:
Mareike Braun; Katharina Zimmermann (5), Nadine Mensdorf (1), Nicole Gadek (2), Kirsten Balzer, Frederike Eder (1), Johanna Schindler (4), Nina Röhrig, Natascha Waltemathe (1), Carolin Repp (2), Elisa Pfeil (5/3), Lena Wilhelm (3/1)

Für die HSG:
Heuse (1), Hanke (7), Kraft (3), Reckzeh (1), Schilke (1), Aumann (6), Krekeler (3), Feise (9/3)

Männer| TV Homberg – TV Wetzlar II 13:21 (7:6)

Hartes Abstiegsduell verloren

Eine gute Halbzeit reichte dem TVH in einer von zunehmender Härte geprägten Begegnung nicht.

Nach einer schnellen 2:0 Führung gewannen die Abwehrreihen immer mehr Gewicht, so dass für beide Teams jedes Tor harte Arbeit bedeutete.
Ab der ca. 15. Minute hatte der TVH allerdings alle Trümpfe auf der Hand.
Der TV Wetzlar II konnte sich kaum noch Tormöglichkeiten erspielen und Homberg hatte mehrfach Gelegenheiten sich per Tempogegenstoß bzw. erweiterten Tempogegenstoß abzusetzen,

Leider wurden fast alle Situationen auf unterschiedliche Weise vergeben und so stand ein leider nur knapper 7:6 Pausenvorsprung zu Buche.

Nach Wiederanpfiff zeigte sich Homberg unerklärlich indisponiert und geriet mit 7:10 in Rückstand.
Lag es an den Nerven oder an der dünnen Spielerdecke (nur zwei Auswechselspieler standen zur Verfügung)  ?
Jedenfalls zeigte der TVH zu keiner Zeit die SPiel- und Abwehrstärke der ersten Hälfte und nachdem man eine gefühlte Ewigkeit bei einem 13:16 Rückstand kein Tor erzielen konnte, brachen in den Schlussminuten alle Dämme, so dass die teilweise überhart agierenden Gäste keine Mühe hatten einen hohen  13:21 Auswärtssieg  einzufahren.

TVH: Michel,Weck; Sartorius (3), Löchel (3), Bernhart (2), Matheisl, M. Franz (2), J. Franz (1), Heinisch (2), Müller
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