Wie spielt man eigentlich Badminton?
Die Sportart Badminton hat Ähnlichkeiten mit Tennis und Federball. Und damit hat man wohl schon alle Beteiligten beleidigt. Immerhin spielen 14 Millionen Menschen weltweit die Wettkampfsportart, die seit 1992 sogar olympisch ist. Doch worum eigentlich geht es?
Im Badminton spielen im Einzel zwei Spieler oder im Doppel vier Spieler gegeneinander. Die Sportart hat Ähnlichkeiten mit Tennis, besitzt aber schon aufgrund des sehr viel leichteren Schlägers einen anderen Charakter. Auch das Spielfeld ist kleiner und liegt in einer Halle. Verwechselt wird Badminton oft mit Federball. Etwa 14 Millionen Menschen weltweit spielen Badminton. Besonders beliebt ist die Sportart in England, Dänemark, China, Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand, Indien und Korea. Seit 1992 ist es olympische Disziplin.
Gezählt werden Punkte und Sätze. Jeder Satz wird bis 21 Punkte gespielt, jeder Fehler zählt unabhängig vom Aufschlagsrecht als Punkt für den Gegner. Eine Partei muss mit zwei Punkten Vorsprung gewinnen, ansonsten verlängert sich der Gewinnsatz auf bis zu 30 Punkte. Fehler sind zum Beispiel, wenn der Ball (Shuttlecock) am Netz hängen bleibt. Grundsätzlich darf der Ball den Boden nicht berühren. Auch wenn er an Boden und Wand außerhalb des Spielfeldes oder auch an die Decke gespielt wird, gilt dies als Fehler. Berührt der Ball beim Aufschlag das Netz, wird weitergespielt.