Archiv der Kategorie: Frauen, 1. Mannschaft

Frauen 1| FSG Gladenbach : TV Homberg 15:31 (4:18)

Halbfinale erreicht

 Zum Pokalspiel musste der TVH gegen die FSG Gladenbach antreten und löste seine Aufgabe insgesamt mit Bravour. Obwohl mit Nina Röhrig und Cassandra Pfeil die komplette Linksaußenposition fehlte und darüber hinaus mit Lena Wilhelm (Nasenbeinbruch) eine wichtige Rückraummittespielerin nicht einsetzbar war, spielte der TVH insgesamt eine überzeugende Partie.

Gleich zu Beginn der Partie ließ der TVH keinen Zweifel daran aufkommen, wer am Ende als Sieger vom Platz gehen würde, den insbesondere durch eine hervorragende Deckungsarbeit und die daraus resultierenden Tempogegenstöße, setzte sich der TVH über die Spielstände 1:6, 2:10, 3:14, bis zum Halbzeitstand von 4:18 deutlich ab.

Wie so oft, im Gefühl des sicheren Sieges, schlichen sich jedoch zahlreiche Fehler im Spiel des TVH ein und die Gastgeberinnen konnten Mitte der zweiten Halbzeit „Ergebniskosmetik“ betreiben. Erwähnenswert auf Seiten des TVH war der gelungene Einsatz der A-Jugendlichen Lea Bock, die zu ihrem ersten Einsatz und auch gleichzeitig zu ihrem ersten Tor in der Frauenmannschaft kam. Bereits in diesem Spiel war ihr Potential zu erkennen und das Team der 1.Frauen freut sich schon auf weitere Einsatzzeiten von Lea Bock.

Mit diesem überzeugenden Sieg steht der TVH nunmehr im Halbfinale des SWG-Pokals und freut sich auf den nächsten Gegner.

Für den TVH:
Janine Schmelz; Janine Böttner (2), Chiara Bock (7/4), Katharina Zimmermann (5), Nadine Mensdorf, Nicole Gadek, Kirsten Balzer (2), Frederike Eder (7), Lea Bock (1), Natascha Waltemathe, Carolin Repp (3), Elisa Pfeil (4)

Für die FSG Gladenbach:
Mucke (2), Pust (2), Plack (3/1), Pfeifer (3), Kurschus (2/1), Blöcker (1), Witschel (2)

Frauen 1 | HSG Marburg/Cappel – TV Homberg 24:16 (12:10) (thb)

Siegesserie gerissen

Zum Auswärtsspiel bei der HSG Marburg musste der TVH als aktueller Tabellenführer antreten und war durchaus vor Spielbeginn entsprechend motiviert. Bereits in den ersten Spielminuten zeigte sich jedoch, dass die HSG Marburg ein sehr schwerer Gegner sein würde und folgerichtig wogte die Partie bis zum Halbzeitstand von 12:10 für die Gastgeberinnen hin und her.

Die zweite Halbzeit für den TVH nahm jedoch eine kuriose Wendung als die überragende Torfrau der Marburgerinnen fast keine Gegentreffer mehr zuließ. So vergab der TVH neben fünf (!) Siebenmetern weitere acht Tempogegenstöße (!!!) und aus dem Rückraum fiel kein einziger Treffer mehr.

So verunsichert, übertrug sich diese Unsicherheit in die Abwehr und auch dort begann der TVH unerklärliche Fehler zu produzieren. Der HSG Marburg war es somit möglich, über die Spielstände 13:10, 17:11 und 20:12, uneinholbar davonzuziehen. Der TVH hatte an diesem Tage nichts mehr entgegenzusetzen und verlor letztendlich verdient mit 24:16. Tröstlich ist, dass nicht die spielerische Qualität den Ausschlag zur Niederlage gab, sondern „lediglich“ die mehr als katastrophale Chancenauswertung, die es nun gilt in den nächsten Wochen zu verbessern.

Für den TVH:

Janine Schmelz; Janine Böttner, Chiara Bock (2/2), Katharina Zimmermann (4), Nadine Mensdorf (2), Nicole Gadek, Kirsten Balzer, Frederike Eder (2), Cassandra Pfeil, Nina Röhrig (1), Natascha Waltemathe, Carolin Repp, Lena Wilhelm (4/1), Elisa Pfeil (1)

Für die HSG Marburg/Cappel:

Battenfeld (3), Sikeler (1), Hanke (3), Kraft (3), Schilke (1), Hogrefe (5), Höchstraßer (1), Kuhl (1), Krekeler (2), Madubuko (4/4)

Frauen 1|TV Homberg : HSG Gedern/Nidda 23:16 (11:10) (thb)

TV Homberg setzt sich in der Tabellenspitze fest !

Mit der HSG Gedern/Nidda gastierte ein Team beim TVH, das in der Vorwoche mit einem deutlichen 32:22-Sieg in Neustadt aufhorchen ließ. Entsprechend gewarnt war der TVH und hatte sich die ganze Woche darauf vorbereitet. Leider musste man in dieser Partie auf die bislang beste Torschützin des TVH, Chiara Bock, verzichten und darüber hinaus fehlte mit Janine Schmelz eine weitere Torfrau.

Trotz dieser nicht optimalen Vorzeichen, war der TVH motiviert und spielte entsprechend munter drauf los. Obwohl die Partie in der ersten Halbzeit sehr ausgeglichen verlief, zeigte sich, dass man die gefährlichste Spielern des Gegners, deren Kreisläuferin, bestens in Schach halten konnte. Zudem zwang man den Gegner aus Gedern/Nidda immer wieder zu technischen Fehlern oder unkontrollierten Abschlüssen. Halbzeitresultat der ausgeglichenen Begegnung war eine kleine 11:10-Führung des TVH.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte zog der TVH mit guter Deckungsarbeit und konzentriert vorgetragenen Angriffen so richtig in Fahrt und ließ den Gästen bis zum Spielstand von 19:12 kaum eine Chance. Dies war jedoch auch hauptsächlicher Verdienst einer überragenden Torfrau Mareike Braun im Gehäuse des TVH zu verdanken. Sie hielt in dieser Phase nicht nur fünf Siebenmeter, sondern „vernagelte“ das Tor regelrecht und brachte die HSG Gedern/Nidda schier zur Verzweiflung. Die so erspielte Führung gab der TVH für den Rest der Partie nicht mehr ab und feierte somit den dritten Sieg im vierten Spiel.

Neben der überragenden Mareike Braun im Tor zeigte sich auch Kreisläuferin Natascha Waltemathe von ihrer besten Seite und war vom Gegner kaum zu kontrollieren. Insgesamt war es aber zum wiederholten Male die geschlossen gute Teamleistung des TVH die diesen Sieg ermöglichte. Ein Dank geht auch an die sehr zahlreich erschienen Zuschauer, die dem Spiel einen würdigen Charakter verliehen und sicherlich auch im nächsten Heimspiel den TVH so vorbildlich unterstützen.

Nächste Woche wartet im Auswärtsspiel die als sehr stark einzuschätzende HSG Marburg und auch wenn dort die Siegestrauben sehr hoch hängen werden, will der TVH seine bislang positive Bilanz weiter ausbauen.

Für den TVH:

Mareike Braun; Janine Böttner (2), Katharina Zimmermann (2), Nadine Mensdorf, Nicole Gadek (1), Kirsten Balzer (1), Frederike Eder (2), Johanna Schindler, Nina Röhrig (3), Natascha Waltemathe (2), Carolin Repp (1), Lena Wilhelm (7/3), Elisa Pfeil (2)

Für die HSG Gedern/Nidda:

H.Appel (3/1), K.Appel (1), Ragone (3/1), Hebel (2/1), Prenger (2), C. Schnarr (2), Weiz (3/1)

HSG Hungen/Lich : TV Homberg 24:24 (13:9)


Punktgewinn gegen Favoriten !

 

Obwohl der TVH auf Johanna Schindler sowie die zuletzt so stark aufspielende Frederike Eder verzichten musste, sah man sich vor Beginn der Partie nicht gänzlich Chancenlos gegen die favorisierte HSG Hungen/Lich.

 

Im Verlauf der ersten Halbzeit schien jedoch das Spiel zu Gunsten des Favoriten, der HSG Hungen/Lich zu laufen. Nicht weil Hungen/Lich das bessere Team war, sondern vielmehr weil sich der TVH unzählige technische Fehler leistete. Das gesamte Team schien verunsichert und so zog die HSG über die Stationen 4:3 und 10:6 bis zur Halbzeit auf 13:9 davon.

 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich ein unveränderter Spielverlauf und die HSG Hungen/Lich hielt den Vorsprung bis zum 18:14. Wer nun glaubte, der Favorit bringt sein Spiel nach Hause und holt gegen den TVH zwei Punkte, sah sich getäuscht. Die TVH-Damen kämpften um jeden Ball und fanden auch im Angriff endlich die bis dato vermisste Sicherheit wieder.  Die HSG wurde zunehmend nervöser und plötzlich führte der TVH mit 22:20 (!!!). Danach überschlugen sich die Ereignisse.

 

Lena Wilhelm bekam eine rote Karte und Minuten vorher verletzte sich die TVH-Torfrau Janine Schmelz.  Das Spiel wogte nun hin und her und dreißig Sekunden vor Ende nahm der Trainer des TVH eine Auszeit um den letzten Angriff des Spiels zu besprechen. Hier hatte der TVH gar die Möglichkeit einen unerwarteten Sieg einzufahren, verlor jedoch den Ball und vier Sekunden vor Abpfiff wurde ein Freiwurf für die HSG gegeben. Die stärkste Werferin der Gastgeberinnen scheiterte glücklicherweise an der stark parierenden Mareike Braun im Tor. So freuten sich die Damen des TVH über den Punktgewinn, wussten aber gleichzeitig auch, dass man unter Umständen sogar beide Punkte hätte entführen können.

 

Nächste Woche gastiert mit der HSG Gedern/Nidda eine sehr junge und schnelle Truppe beim TVH und der TVH wird sich bemühen beide Punkte in Homberg zu behalten.

 

 

Für den TVH:

Janine Schmelz, Mareike Braun; Janine Böttner (1/1), Elisa Pfeil (3), Chiara Bock (5/2), Nadine Mensdorf, Nicole Gadek, Nina Röhrig (5), Kirsten Balzer, Natascha Waltemathe (1), Carolin Repp, Lena Wilhelm (4/2), Katharina Zimmermann (5), Cassandra Pfeil

 

Für die HSG:

Botha (3), Musch (11/1), Nadler (1), Kellner (5/5), Katzer (3), Wollschläger (1),

Frauen 1| TV Homberg : HSG Pohlheim 25:13 ( 13:9 )

Traumstart mit Kantersieg

Mit der HSG Pohlheim gastierte ein Team, das in der vergangenen Saison als Tabellenvierter die etablierten Teams überraschte. Obwohl der TVH sich in den beiden Spielen der letzten Saison gegen die HSG Pohlheim gut schlug, mussten doch zweimal empfindliche und deutliche Niederlagen registriert werden. So war es nicht verwunderlich, dass der TVH in diesem Spiel auf Widergutmachung aus war und dies gelang dem Team um Trainer Thorsten Bücking hervorragend.

In der ersten Halbzeit spielte von Beginn an der TVH munter auf und war bis zum 10:4 die spielbestimmende Mannschaft. Hier zeigte sich insbesondere die individuelle Klasse jeder Spielerin und es waren nicht wie gewohnt spielerische Elemente sondern viele gelungene Einzelaktionen die zum Torerfolg führten. Der HSG Pohlheim bereitete die defensive 6:0-Abwehrformation der Homberger Damen große Probleme, jedoch gelang es den Abstand zum TVH bis zum Pausenstand von 13:9 bis auf vier Tore zu verkürzen.

Die Geschichte der zweiten Hälfte ist schnell erzählt, denn die HSG Pohlheim erzielte lediglich nur noch vier Treffer (!!!) gegen die gut gestaffelte Abwehr, während der TVH unvermindert konterte und nun auch mit spielerischen Aktionen den Gegner förmlich „an die Wand spielte“. Obwohl der TVH reichlich Wurfpech hatte, insgesamt neun Lattentreffer, stand am Ende ein hoch verdienter 25:13 Kantersieg zu Buche.

In ihrem ersten Heimspiel für die Frauen des TVH glänzte neben Lena Wilhelm, die geschickt und mit viel Engagement im Angriff spielte, Janine Schmelz im Tor. Sie war meist Endstation der Pohlheimer Angriffsbemühungen und stellte somit den nötigen Rückhalt für das gesamte Team dar – eine Klasseleistung !. Daneben waren es aber auch Nina Röhrig, die auf der Linksaußenposition insgesamt fünf Treffer markierte, sowie Chiara Bock, die seit Wochen in bestechender Form spielt und mit ihren insgesamt zehn Treffern den Gegner aus Pohlheim an diesem Abend vor eine schier unlösbare Aufgabe stellte.

Tor des Tages erzielte zum Ende der Partie Cassandra Pfeil mit einem „Lehrbuchheber“ von Außen und im Anschluss feierte das gesamte Team den überraschend deutlichen Heimsieg.

Im nächsten Spiel der TVH-Damen wartet mit der HSG Hungen/Lich ein sehr starker Gegner und in diesem Spiel wird sich zeigen, aus welchem Holz der TVH in dieser Saison geschnitzt ist.

Für den TVH:

Janine Schmelz; Janine Böttner (1), Chiara Bock (10/3), Nadine Mensdorf, Nicole Gadek, Johanna Schindler (1), Cassandra Pfeil (1), Frederike Eder (2), Kirsten Balzer, Katharina Zimmermann (1), Nina Röhrig (5), Lena Wilhelm (2), Carolin Repp (2), Veronica Eder

Für die HSG Pohlheim:

Jessica Löhrke (1), Jana Jost (3), Angelina Arnold (1), Lara Nohl (1), Lisa Pumm (2), Nele Schmandt (1), Lisa Jüttemeier (4)

Frauen 1|HSG Butzbach : TV Homberg 23:27 (10:14) (thb)

Gelungener Saisonstart

Gegen die HSG Butzbach startete der TVH erfolgreich in die neue Saison. Motiviert durch den Turniersieg in Münzenberg und den Pokalsieg im Ohmtalderby gegen den TSV Kirchhain, war der TVH mit einem großen Selbstbewusstsein nach Butzbach gereist um dort zwei Punkte zu entführen.

Von Beginn an stimmte die Einstellung des gesamten Teams und der Gegner aus Butzbach war sicherlich etwas überrascht, blieb die Partie doch bis zum 6:6-Zwischenstand mehr als ausgeglichen. In der Folgezeit brach der TVH jedoch nicht ein, sondern spielte hervorragenden Tempohandball, gepaart mit tollen spielerischen Aktionen. Ergebnis der sehr engagierten Leistung des TVH war der 14:10 Halbzeitstand.

Bis Mitte der zweiten Halbzeit schlichen sich beim TVH doch häufiger kleine Fehler ein, insgesamt wurden fünf Siebenmeterwürfe und vier Tempogegenstöße vergeben, die der Gegner aus Butzbach auch sofort mit Toren bestrafte. So war, obwohl der TVH spielerisch besser als der Gastgeber wirkte, das Spiel beim 17:16 noch offen und die HSG Butzbach konnte sich noch Hoffnung auf einen Sieg machen. Diese war binnen zehn Minuten jedoch „in Schall und Rauch“ aufgegangen, denn der TVH glänzte in dieser Phase mit gelungenen Einzelaktionen und konzentrierten Torabschlüssen. Bei der hierdurch erspielten 24:20-Führung war die Partie entschieden und auch die vom gegnerischen Trainer anberaumte offensive Abwehrformation brachte gegen den gut aufgelegten TVH nicht mehr die entscheidende Wende in dieser Partie.

So leuchtete am Ende ein 27:23 für den TVH auf der Anzeigetafel auf und das gesamte Team freute sich über diesen tollen Start in die neue Saison. Einzelne Spielerinnen des TVH herauszuheben würde dem Spielverlauf an diesem Abend nicht gerecht werden, denn es war tatsächlich die immer wieder gerne zitierte Teamleistung, die dem TVH die ersten Punkte dieser Saison bescherte.

Bereits nächste Woche, im Heimspiel gegen die HSG Pohlheim, will der TVH diese tolle Leistung bestätigen und hofft dabei auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung des Homberger Publikums.

Für den TVH:

Janine Schmelz, Mareike Braun; Janine Böttner (2), Nina Röhrig (3), Frederike Eder (4), Kirsten Balzer (1), Natascha Waltemathe (1), Veronica Eder, Chiara Bock (7/2), Lena Wilhelm (4/2), Cassandra Pfeil, Nicole Gadek (1), Katharina Zimmermann (4), Johanna Schindler

Für die HSG:

Beutel (7/4), Manigrosso (2), Euler (1), Bender (5/1), Schlier (2), Ivenz (3), Daniel (1), Geier (1), Cannon (1)

Frauen1 | TV Homberg – TSV Griedel 16:18 (10:8) (thb)

Saisonabschluss verpatzt

In einem für den Tabellenstand bedeutungslosen Spiel wollten sich die TVH-Damen wenigstens mit einem Sieg bei ihrem Publikum verabschieden. Dieses Vorhaben gelang in der ersten Halbzeit zeitweise sehr gut und der TVH führte zur Halbzeit mit 10:8.

Auch bis Mitte der zweiten Halbzeit hatte der „das Heft in der Hand“ und führte bis zum Spielstand von 15:12. Im Gefühl des sicheren Sieges verletzte sich leider Abwehrchefin Caro Repp und konnte die restliche Spielzeit nicht mehr eingesetzt werde. Dies war der Moment in dem ein Bruch im Spiel des TVH stattfand und die Abwehr war bis zum Spielende quasi nicht mehr vorhanden. Dieses Abwehrchaos übertrug sich nun auch auf den Angriff und die Verunsicherung war bei allen Spielerinnen spürbar. Der TSV Griedel nutzte dies konsequent und entführte mit einem 6:2-Lauf beide Punkte aus Homberg. Somit gab es leider kein versöhnliches Ende einer von Beginn an „verkorksten“ Saison und die Entäuschung saß bei den TVH-Damen sehr tief.

Zum Glück für den TVH gewann eine heimische Mannschaft einer höheren Spielklasse ihr entscheidendes Spiel, wodurch der TVH nach aller Wahrscheinlichkeit auch in der kommenden Saison in der A-Klasse spielen darf. Hier haben sich die TVH-Damen bereits fest vorgenommen in der Saisonvorbereitung noch härter zu trainieren um nicht ein weiteres Mal in die Abstiegszone zu geraten.

Bedanken möchten sich die TVH-Damen an dieser Stelle bei allen Fans und Gönnern des Teams, die trotz der „bescheidenen“ Ergebnisse ihrem Team immer die Treue gehalten haben und hoffen, dass diese Unterstützung das Team in der kommenden Saison zu besseren Resultaten tragen wird.

Für den TVH:

Mareike Braun; Janine Böttner (1/1), Chiara Bock (5/2), Nadine Mensdorf , Nicole Gadek (1), Anika Louzek, Elisa Pfeil (1), Frederike Eder (1), Kirsten Balzer, Katharina Zimmermann (3), Natascha Waltemathe (1), Johanna Schindler, Nina Röhrig (1), Carolin Repp (2),

Für den TSV:

Gericke (1), Wicke (3/2), Pachner (2), Weiß (1), Polle (3), Fuchs (3), Strassheim (5)

 

Frauen 1 |HSG Dutenhofen – TV Homberg : 29:28 (13:10) (thb)

Aufholjagd nicht von Erfolg gekrönt

Der TVH präsentierte sich in der ersten Halbzeit leider zu häufig mit technischen Fehlern, insbesondere aber mit einer schlecht organisierten Abwehr. Hier fanden die spielstarken Gastgeberinnen immer wieder die sich bietenden Lücken und setzten sich bis zum 12:6 Spielentscheidend ab. In der Folgezeit verkürzte zwar der TVH bis zum Halbzeitstand von 13:10, jedoch war die Spielweise des TVH eher unkonzentriert.

Gleich nach Beginn der zweiten Halbzeit leistete sich der TVH eine weitere „Auszeit“ und die HSG Dutenhofen zog bis zum 21:14 auf und davon. Zur Überraschung der mitgereisten Homberger Fans, begann aber ab der 40. Spielminute die Zeit der TVH-Damen. Diese starteten eine furiose Aufholjagd und spielten plötzlich wie ein Spitzenteam. Tempogegenstöße wurden erfolgreich abgeschlossen, Kreisanspiele fanden einen Abnehmer, die Abwehr erkämpfte sich zahlreiche Ballgewinne, der Rückraum bewies seine Torgefährlichkeit und die TVH-Torfrau hielt einige Bälle.

Dies beindruckte die HSG sichtlich und beinahe hätte sich der TVH noch Punkte erkämpft. Leider reichte es zum Schluss, wie bereits in der Vorwoche gegen den Tabellenzweiten, nur noch zum Anschlusstreffer zum 29:28-Endstand. Der TVH verlor somit die zweite Partie in Folge mit einem Treffer und ist nunmehr auf die Schützenhilfe aus den oberen Spielklassen angewiesen um den drohenden Abstieg zu vermeiden.

Hervorzuheben in diesem Spiel ist die Leistung von Johanna Schindler, die mit ihren fünf Treffern und ihrem engagierten Angriffsspiel zeigte, wie wertvoll sie für den TVH sein kann. Darüber hinaus zeigte auch Elisa Pfeil eine hervorragende Partie und erzielte fünf Treffer.

Obwohl diese Niederlage schmerzlich ist, zeigte der TVH, dass dessen Spielvermögen nicht dem tatsächlichen Tabellenstand entspricht und im letzten Spiel der Saison, gegen den TSV Griedel, will das Team dies mit einem Sieg untermauern.

Für den TVH:

Mareike Braun; Janine Böttner, Chiara Bock (8/4), Nadine Mensdorf , Nicole Gadek (1), Cassandra Pfeil, Frederike Eder (2), Kirsten Balzer, Johanna Schindler (5), Nina Röhrig (1), Carolin Repp (3), Natascha Waltemathe, Elisa Pfeil (5), Katharina Zimmermann (3)

Für die HSG:

Wegener (1), Hahn (4/3), Funk (7), Ruppel (8), Altenheimer (5), Weber (2), Grumbach (1), Kurz (1)

Frauen1 | TV Homberg – SU Nieder Florstadt : 21:22 (10:11) (thb)

Knapp an einer Sensation vorbei

Gegen den Favoriten und aktuellen Tabellenzweiten, die SU Nieder Florstadt, ist der TVH knapp an einer Sensation vorbeigeschrammt. Bereits im Laufe der Woche hatte sich der TVH im Training auf die Stärken des Gegners vorbereitet und dies sollte sich in dieser Partie auszahlen. Mit einer ungewöhnlich defensiven Abwehrformation überraschte man die Gegnerinnen und diese taten sich sichtlich schwer ihren gewohnten Spielfluss zu finden. Der TVH kam somit aus einer stabilen Deckung zu Tempogegenstößen und spielte darüber hinaus im Positionsangriff Ideen- und Variantenreich, so dass in der 18. Spielminute eine 9:5-Führung zu Buche stand. Ab diesem Zeitpunkt fand die SU Nieder Florstadt besser ins Spiel und profitierte von einigen technischen Fehlern des TVH. Mit dem Halbzeitpfiff hatte sich das Blatt endgültig gewendet und die SU lag mit 11:10 in Führung.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit verlief die Partie bis zur 15:13-Führung recht ausgeglichen, ehe die stärkste Phase der Gäste begann. Verunsichert durch eigene vergebene Chancen, darunter vier verworfene Siebenmeter und zwei verworfene Tempogegenstöße, erspielte sich die SU Nieder Florstadt eine 20:15-Führung. Alle Beteiligten gingen nun davon aus, dass die Partie entschieden war und der Favorit einen ungefährdeten Sieg herausspielt. Die Damen des TVH wollten sich jedoch nicht so leicht geschlagen geben und bewiesen einmal mehr, welches Kämpferherz das Team besitzt. In einer sehr spannenden Schlussphase verkürzte der TVH bis zum 21:22 und hatte mit dem letzten Angriff sogar die Chance auf den Ausgleich und damit eine nicht für möglich gehaltene Sensation. Leider fand der Ball nicht die freie Anspielstation am Kreis und das Spiel endete mit einem knappen Sieg der Gäste. Mit leeren Händen und hängenden Köpfen trauerte der TVH den vergebenen Torchancen nach, kann sich jedoch auf Grund der gezeigten Leistung berechtigte Hoffnung machen den drohenden Abstieg zu verhindern.

Besondere Erwähnung, in einer sonst geschlossenen Teamleistung, verdient die Leistung von Lena Wilhelm. Lena Wilhelm aus der zweiten Garde des TVH spielte mit viel Engagement und erzielte drei sehenswerte Treffer. Darüber hinaus zeigte Chiara Bock mit ihren Treffern und ihrem Tempospiel, warum sie so wichtig für das Team des TVH ist.

Nun gilt es sich für die entscheidende Partie am 03.05.2014, im Heimspiel gegen den TSV Griedel, zu rüsten und die TVH-Damen erhoffen sich hierfür die dringend benötigte Unterstützung des Publikums.

Für den TVH:
Mareike Braun; Janine Böttner (1), Elisa Pfeil (1), Anika Louzek, Nadine Mensdorf (1), Nina Röhrig (2), Lena Wilhelm (3/2), Frederike Eder (1), Kirsten Balzer (1), Natascha Waltemathe, Carolin Repp (2), Chiara Bock (9/6), Cassandra Pfeil, Katharina Zimmermann

Für die SU:
Borst (4), Dielmann (3), Gutting (3), N. Richter (2), M. Menzel (6/4), Zerulla (2), Heinisch (2)

Frauen I | TSF Heuchelheim : TV Homberg 21:18 (11:10) (thb)

Unnötigste Niederlage der Saison

Das Spiel gegen die TSF Heuchelheim hatte für den TVH eine besondere Bedeutung, denn bei einem Sieg hätte man den Klassenerhalt so gut wie sicher gehabt. Offensichtlich war dieser Druck für einige Akteurinnen des TVH zu groß, doch dazu mehr.

Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start und führten nach 4 Spielminuten bereits mit 2:0, doch dies änderte sich nach dem Ausgleich in der zwölften Spielminute. Die Partie blieb bis zum Halbzeitstand von 11:10 ausgeglichen, wobei der TVH zahlreiche gute Torchancen vergab und somit durchaus mit einer Führung in die Halbzeitpause hätte gehen können.

Direkt nach Wiederanpfiff hatte der TVH, mit Ausnahme der letzten vier Spielminuten, seine schwächste Phase und lag binnen kürzester Zeit mit 15:11 im Rückstand. Ursache hierfür war nicht die Qualität des Gegners, sondern vielmehr die katastrophale Chancenverwertung und die mangelnde Entschlossenheit im Zweikampf. Trotz dass sich dieses Bild kaum änderte, kämpfte sich der TVH bis zum 17:17-Ausgleich heran und ging kurz darauf gar mit 18:17 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle TVH-Spielerinnen den Glauben, dass diese so wichtige Partie gewonnen würde.

Dann folgten jedoch vier „denkwürdige“ Minuten, in denen so ziemlich alles schief ging, was schief gehen konnte. Schwachen Abschlüssen im Angriff folgten Tempogegenstöße der Gastgeberinnen und selbst die einfachsten Dinge funktionierten nicht mehr. So gab es, trotz Führung kurz vor Ende, die wohl die unnötigste Niederlage der Saison. Einzige Lichtblicke auf Seiten des TVH waren Kirsten Balzer, die sehr engagiert und mit der notwendigen Einstellung spielte, sowie Natascha Waltemathe, die mit gelungenen Angriffsaktionen fünf Treffer vom Kreis erzielte.

Für einige Spielerinnen war der Druck des Gewinnens vermutlich zu groß, denn Trefferquoten von 5-10% reichen für einen Sieg nicht aus. Der TVH war nicht die schlechtere Mannschaft, scheiterte jedoch an der bereits erwähnten Chancenauswertung. Schade, dass man die einmalige Gelegenheit sich vom Abstiegskampf zu verabschieden leichtfertig vergab und nun auch auf die Ergebnisse der Mitkonkurrenten angewiesen ist. Bei noch drei ausstehenden Partien könnte es somit zum absoluten „Show down“ im letzten Saisonspiel gegen den Tabellenvorletzten, den TSV Griedel, kommen. Hoffentlich kann der TVH dies mit einem vorherigen Sieg vermeiden, wobei es nächste Woche im Heimspiel gegen den Tabellendritten, die SU Nieder-Florstadt, geht und die Siegtrauben kaum viel höher hängen könnten.

Für den TVH:
Mareike Braun; Janine Böttner (4/3), Chiara Bock (2/1), Nadine Mensdorf (2), Nicole Gadek (1), Anika Louzek, Frederike Eder (1), Johanna Schindler, Elisa Pfeil, Natascha Waltemathe (5), Nina Röhrig, Carolin Repp (1), Katharina Zimmermann (2)

Für die TSF:
Schlierbach (6), Petermann (1/1), Raye (1), Lorenz (1), Meyer (1), Bechlinger (2), Mannteufel (2), Zimbelmann (4) , Feyh (3)