Fr2| TV Homberg – HSG Herborn/Seelbach II 24:24 (14:11)

Unnötiges Unentschieden

Die Anfangsphase des Spiels gestaltete sich für die Homberger Damenmannschaft sehr zäh. In der Abwehr ließ man es an der notwendigen Konzentration fehlen, die Würfe aus dem Rückraum des Gegners fanden immer wieder zum Ziel. Im Angriff dagegen wurde nicht konsequent genug abgeschlossen. Nach 6 Minuten lag man daher mit 3 : 6 zurück. Die Umstellung in der Abwehr von einer 6 : 0 Deckung auf eine 5 : 1-Variante zeigt anschließend Wirkung. Herborn/Seelbach konnte die Rückraumwürfe nicht mehr so platzieren wie noch in den ersten sechs Minuten. Der Angriff der Ohmstädterinnen funktionierte jetzt wieder und Homberg konnte in der 12. Minute ausgleichen und bis zur Halbzeit sogar eine 3-Tore-Führung herauswerfen.

Unmittelbar nach der Halbzeit schienen die Hombergerinnen das Spiel im Griff zu haben. In der 39. Minute war ein 5-Tore-Vorsprung zu verzeichnen. Durch einige technische Fehler im Angriff kämpften sich die Damen aus Herborn/Seelbach aber wieder heran und in der 48.Minute lag der TV Homberg schon mit einem Tor zurück. Durch viel kämpferischen Einsatz seitens des TV Homberg erzielte die Mannschaft aber wieder eine Führung. In der 57.Minute betrug der Vorsprung 3 Tore. Aufgrund von Konzentrationsmängeln vor allem im Angriffsspiel in Verbindung mit vielen technischen Unzulänglichkeiten wurde aber auch dieser Vorsprung wieder verspielt und am Ende ergab sich ein dem Spielverlauf gerecht werdendes Remis.

Für den TV Homberg spielten:

Mareike Braun (Tor), Lena Hedderich, Christin Badinski (1), Daniela Balzer, Franziska Burmeister-Lather (1), Carolin Englert (1), Karin Fuchs (1), Antonia Fuhr, Daniela Hasenpflug (7/4), Ines-Laura Meschkat (1), Wiebke Rieß, Lena Wilhelm (4), Maren Witschel (8),

wJC | TV Homberg : HSG Gedern/Nidda 24:24 (16:13)

Handballkrimi an einem Freitagabend in der Homberger Halle

In dieser Partie konnten sich die Homberger Mädels nur einen Punkt holen, obwohl man das Spiel hätte gewinnen können. In der ersten Halbzeit hatten die Hombergerinnen einen besseren Start. Durch Einzelaktionen und Passspiele an den Kreis erzielten sie die ersten Tore, während die Gegnerinnen in den ersten Minuten nur durch 7m Würfe zum Torerfolg kamen. Die Gastgeberinnen hatten sichtlich Probleme in der Abwehr und die Gäste holten auf. Nach einem vierten 7m stand es in der Mitte der ersten Halbzeit 7:7. Danach fand die Abwehr besser zusammen. Sie schoben die Lücken zu und erkämpften sich in einer offensiven Abwehr vor dem 9-Meter immer wieder den Ball. Im Angriff fielen die Tore aus dem Rückraum, von den Außen und in Einzelaktionen. Die Hombergerinnen waren auf allen Positionen stark besetzt. So ging man in die Pause mit einer Führung von 16:13 Toren. In der zweiten Halbzeit hatten die Gegnerinnen ihre Abwehr umgestellt. Sie spielten sehr offensiv und standen manchmal direkt in der Nähe der Mittellinie. Das irritierte die Hombergerinnen. Direkt nach dem Anwurf wurden sie schon bedrängt, wodurch sie viele Bälle verloren und Gegentore kassierten. Auch in der Abwehr wollte es nicht mehr so richtig klappen, die Hombergerinnen bekamen ihre Gegnerinnen nicht mehr richtig zu fassen und wurden häufig mit einer 2-Minutenstrafe vom Platz gestellt. Um die 40. Minute herum glichen die Mädels der HSG dann zum 20:20 aus. Die Hombergerinnen kamen fast 5 Minuten nicht mehr zum Torerfolg. Doch sie wollten die 2 Punkte den Gegnern nicht überlassen. In der letzten Minute stand es 24:23 für Homberg und in der letzten Sekunde sprach der Schiedsrichter der HSG ihren neunten 7-Meter zu, der dann nach Abpfiff ausgeführt wurde und zum 24:24 ausglich. So endete dieses spannende Spiel mit einem Unentschieden. Ein großes Lob gilt trotzdem den Hombergerinnen, die zwischenzeitlich nur noch mit fünf Spielerinnen auf dem Platz standen und nicht aufgegeben haben. Ein Dank gilt zudem den D-Jugendlichen, die uns ausgeholfen haben.

Homberg spielte mit: Katharina Belzer (2), Lena Burchart (2), Carina Nebel, Lena Herbert (10/1), Anja Bock (1), Liza Brückner-Sanchez, Maxine Schmidt (6), Julia Pieter, Luise Köhler (3), Gina Nagel, Kristin Lederer und Marie Jantosca (Tor)

wJB| HSG K/P/G Butzbach – TV Homberg 17:17 (11:9)

 

Kurz vor Absage der Partie gegen  Schlusslicht Butzbach

Lena, Luise und Katharina aus der C-Jugend, waren bereit sowohl ein hartes C-Jugend Spiel zu spielen und gleich danach mit nach Butzbach zu fahren. Deshalb konnte das Spiel doch noch stattfinden.

Mit drei C-Jugendlichen im Gepäck machte sich die B-Jugend des TVH auf nach Butzbach. So einfach wollte man dem Gastgeber doch auch nicht die 2 Punkte schenken.   Den besseren Start erwischte die HSG und ging mit 1:0 in Führung. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen 8:8 (17. Min.) und 9:9 (22. Min.). Die Gastgeber erzielten wenig Tore aus dem gebundenen Spiel  heraus.  Sie bekamen allein in der 1. Halbzeit sieben Siebenmeter zugesprochen.  Manchmal nicht so ganz nachzuvollziehen warum.  Die Mädels stellten sich aber mehr und mehr auf die Gegner ein, schoben besser zu zweit zusammen und gaben der Schiedsrichterin nur noch selten die Möglichkeit auf 7-Meter entscheiden zu können oder zu müssen. Die Gastgeberinnen aus Butzbach kamen nun nicht mehr zu einfachen Toren und konnten in der 2. Halbzeit nur noch sechs Tore erzielen. Der TVH jedoch erarbeitete sich clever aus einem zwei Tore Rückstand 12:10 (35. Min.)  eine tolle 14:17 Führung kurz vor Ende des Spiels. Leider musste der TVH genau in dieser heißen Schlussphase auf zwei wichtige Spielerinnen wegen Verletzungen ausgewechselt werden. Das konnte nun nicht mehr von den zwei letzten Auswechselspielerinnen kompensiert werden und der Gegner erzielt noch drei glückliche Treffer in Folge zum 17:17 Unentschieden.

Erwähnenswert wäre noch das Elena Stoimenovski überglücklich und im richtigen Moment,  ihr erstes Tor für den TVH erzielen konnte. Glückwunsch!!!

Für den TVH spielten: Diana Girschek (Tor), Anne Herbert (Tor); Luise Köhler, Katharina Belzer, Lena Herbert (6/2), Pauline Fuhr,  Rahel Dobbener (2), Jana Fuchs (3), Ida Schmidt (5/1), Elena Stoimenovski (1) und Vivien Polednik

wJ-C| TV Homberg : JSGwC Kleenheim/Lang-Göns 21:23 (8:12)

Schiedsrichterin: „Ein so tolles Spiel der weiblichen Jugend C habe ich schon lange nicht mehr gepfiffen.“ Und genau das war es auch, abwechslungsreich, spannend und einfach nur gut.

Die Hombergerinnen hatten den Start des Spiels etwas verpasst. Nach einem 7m-Wurf stand es schon nach wenigen Minuten 0:2 für Kleenheim. Doch dann erwachten die Mädels des TV und holten auf. Im Wechsel trafen jetzt beide Mannschaften. Nur gegen Ende der ersten Halbzeit verließen die Kräfte die Homberger Mädels und so ging man in die Halbzeit mit einem Rückstand von 8:12  Toren. Das Spiel lief allerdings gut und die Hombergerinnen hätten nicht gedacht, dass sie so stark mit den Kleenheimerinnen mithalten konnten. In der Pause motivierten sie sich noch einmal und so begann die zweit Halbzeit erstaunlich positiv für den TV Homberg. Man erzielte sowohl Tore aus dem Rückraum, vom Kreis, von den Außenpositionen und auch vor allem durch Einzelaktionen. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit hatten die Hombergerinnen den Ausgleich geschafft. Der Angriff lief gut, nur die Abwehrleistung schwächelte noch ein bisschen. Durch einige 2-Minutenstrafen gab es immer wieder Lücken in der Abwehr, die die Gegnerinnen ausnutzten. Fünf Minuten vor Schluss stand es 20:20 Tore. Doch Kleenheim warf weitere drei  und die Hombergerinnen leider nur noch eins. So endete dieses wirklich gutes Handballspiel mit 21:23 Toren. Die Trainer des TV Hombergs sind sehr stolz auf ihre Spielerinnen und möchten sich hiermit auch beim großartigen Publikum bedanken, dass so mitgefiebert hat.

Homberg spielte mit: Katharina Belzer (Tor), Lena Burchart (2), Carina Nebel, Lena Herbert (13/2), Anja Bock (1), Liza Brückner-Sanchez, Maxine Schmidt (4/1), Julia Reich, Luise Köhler (1) und Marie Jantosca

Fr2| TV Cölbe – TV Homberg II 16 : 16 (6 : 7)

Punkt verschenkt

 

Der Spielbeginn verlief für beide Mannschaften sehr verhalten. Das erste Tor des Spiels fiel in der 7. Minute für den TV Homberg. Die Abwehr der Ohmstädterinnen stand wie gewohnt sicher, man ließ nur wenige Torwürfe zu und der erste Gegentreffer wurde in der 12. Minute verzeichnet. Im Angriff dagegen lief bis dahin überhaupt nichts zusammen. Das Spiel der Hombergerinnen war zu langsam, um wirkungsvoll Druck auf die gegnerische Abwehr zu machen. Die Würfe auf das Cölber Tor waren unvorbereitet und ungenau, so dass die Torhüterin des Gastgebers keine Mühe hatte, die Bälle abzuwehren. Nach dem 1 : 1 in der 12. Minute fand Cölbe besser in das Spiel und erzielte bis 21. Minute weitere 4 Tore bis zum Spielstand von 5 : 3. In den folgenden Minuten bis zur Halbzeit kämpfte sich die Homberger Mannschaft wieder heran und konnte mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause gehen.

 

Die beste Phase des Spiels aus Homberger Sicht begann unmittelbar nach der Halbzeit und dauerte bis zur 45. Minute. Endlich spielte die Mannschaft wieder schnelle Angriffe, die Torwürfe trafen ihr Ziel und man führte schließlich mit 4 Toren beim Stand von 8 : 12. Eigentlich hätte hier eine Vorentscheidung fallen müssen, aber leider verfiel die Mannschaft wieder in die Anfangslethargie und erzielte mit einer über das gesamte Spiel gesehenen indiskutablen Angriffsleistung in den letzten 5 Minuten des Spiels nur noch 4 Tore, während Cölbe Tor um Tor bis zum gerechten Endstand von 16 : 16 aufholte.

 

Für den TV Homberg spielten:

Mareike Braun (Tor), Jill Hilden (Tor); Christin Badinski (1), Daniela Balzer, Franziska Burmeister-Lather (1), Daniela Hasenpflug (4), Lena Hedderich, Lena Wilhelm (2), Maren Witschel (7/3), Sarah Zipf (1)

Männer| TV Cölbe – TV Homberg 18:17 (13:10)

Schwächephase um die Halbzeitpause kostete den möglichen Punktgewinn

Nach den beiden einzigen Niederlagen gegen die HSG Kleenheim ging es für den TVH um viel und das war spürbar.
Nach einer mit 3:3 ausgeglichenen Anfangsphase setzten sich die Gastgeber auf 5:3 ab, ehe der TVH wieder zum 5:5 ausgleichen konnte. Beim 6:7 gingen die Ohmstädter erstmals in Front und auf der Bank stieg die Hoffnung, dass nun endlich auch im Angriff zum Homberger Spiel gefunden wird.
In den verbleibenden Minuten bis zur Pause gelang den Gästen allerdings kein Torerfolg mehr und mit einem 10:7 wurden die Seiten gewechselt.

Nach Wiederanpfiff blieb das Angriffsspiel des TVH weiter zu unpräzise und statisch, so dass die Abwehr des TV Cölbe leichtes Spiel hatte und das Spiel beim 15:9 entschieden schien.

Nun plötzlich wachte Homberg auf, holte Tor um Tor auf und brachte sich durch jetzt nur noch seltene, aber zum jeweils ungünstigsten Zeitpunkt auftretende Aussetzer um den möglichen Punktgewinn.

Am Ende feierten die Gastgeber einen nicht unverdienten 18:17 Heimsieg.

tvc-tvh

TVH: Johannes Michel; M. Franz (3), T. Schmidt (3), J. Franz (7/6), Bernhart, Matheisl, Julian Michel, Simonides, Heinrich, Roßkopf, Schraub, S. Schmidt (3/2), Fina (1),

 

FR1 | TV Homberg : HSG Gedern/Nidda 20:29 (10:16)

TV Homberg „komplett neben der Spur“

Gegen die HSG Gedern/Nidda hatte sich der TVH viel vorgenommen und sorgte gleich mit Tempogenstößen und guten Spielzügen für eine 2:0 und 5:4-Führung. Nun war der erste Schwung des TVH aber vorbei und die HSG kam immer wieder über ihre Kreisspielerin zu einfachen Torerfolgen. Auch auf den übrigen Abwehrpositionen zeigten sich riesige Abwehrlücken, die von der HSG konsequent genutzt wurden. So verwunderte niemanden die 10:16-Halbzeitführung der Gäste.

Im zweiten Durchgang zunächst ein unverändertes Bild, ehe der TVH die Abwehr umstellte . Hiervon waren die Gäste sichtlich beeindruckt und der TVH verkürzte den Vorsprung bis zum 19:23. In der Folgezeit fiel der TVH jedoch komplett auseinander und die Gäste machten mit einem 6:1-Lauf „den Sack zu“. Gegen einen gut aufgelegten und spielfreudigen Gegner hatte der TVH lediglich zwanzig gute Minuten entgegenzusetzen, was in dieser Klasse zum Klassenerhalt nicht ausreichend sein dürfte. Das ernüchternde Endergebnis von 20:29 sorgte somit beim TVH für lange Gesichter und einen ungewohnt wortkargen Trainer.

Für den TVH:
Janine Böttner, Stella Raddant; Annika Schott, Chiara Bock (7/3), Nadine Mensdorf (1), Nicole Gadek (1), Anika Louzek, Cassandra Pfeil, Frederike Eder (3), Johanna Schindler (3), Nina Röhrig, Natascha Waltemathe (1), Carolin Repp (2), Sophia Bock (2)

Für die HSG Gedern:
Eberhardt (10/2), Gudermann (3), Röder (2), Link (1), Appel (5/1), Eckhardt (1), Schnarr (7)

wJ-C| TSV E. Stadtallendorf : TV Homberg 13:20 (7:8)

Am letzten Wochenende traf der sechst platzierte TV Homberg auf den dritt platzierten TSV E. Stadtallendorf. Die Hombergerinnen hatten sich vorgenommen, ihr bestes zu geben und mit den Stadtallendorferinnen mit zu halten.
Doch es kam besser. Durch viele Einzelaktionen kamen die Hombergerinnen leicht zum Torerfolg und auch die Abwehr attackierte offensiv, sodass sie einen flüssigen Spielfluss der Gegnerinnen verhinderten.
Nach der ersten Halbzeit führten sie dann sogar  mit einem Tor.
Die zweite Halbzeit dominierten der TV Homberg deutlich. Das Zusammenspiel wurde besser und das Tempo steigerte sich. Auf Grund von vielen Tempogegenstöße konnten sich die Hombergerinnen dann stark absetzten.
Erfreulich zeigt am Ende die Anzeigetafel 13:20 Tore, somit hatten die Hombergerinnen gewonnen und liegen nun schon auf dem viertel Tabellenplatz.  Ein großes Dankeschön gilt allen Fans, die mit uns nach Stadtallendorf gereist sind. Vielen Danke für eure Unterstützung.        

Homberg spielte mit: Kristin Lederer (Tor), Katharina Belzer (Tor), Thordis Schlote (1), Lena Burchart, Carina Nebel, Lena Herbert (13/2), Anja Bock (2), Liza Brückner-Sanchez, Maxine Schmidt (3/1), Gina Nagel (1) und Julia Pieter

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