Archiv der Kategorie: Männer, 1. Mannschaft

Männer, Bez. C | TV Homberg HSG Herborn/Seelbach 24:26 (12:13)

Trotz deutlicher Leistungssteigerung kein Heimsieg zu verzeichnen
Nach technischen Fehlern und unzureichender Chancenverwertung in den Anfangsminuten, gelang es dem Gegner aus Herborn die Führung über ein 0:4 auf ein 3:7 auszubauen. 

In dieser Phase wurde die Mannschaft zusätzlich durch 2 kurz aufeinanderfolgende Zeitstrafen geschwächt. Nach einem zwischenzeitlichen 4:9 kämpfte man sich mit viel Einsatz, vor allem in der Abwehr, zurück und könnte zur Halbzeit auf 12:13 verkürzen. 

Diese Leistung und der Kampfgeist konnte in der zweiten Hälfte fortgesetzt werden. Beide Mannschaften lieferten sich nun ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Über ein 15:15 stand es in der 50. Minute 21:21. Leider gelang es der Mannschaft zu keinem Zeitpunkt in Führung zu gehen. Selbst in Unterzahl kam der Gegner immer wieder zu Toren, sodass man sich am Ende mit einer 24:26-Niederlage abfinden musste. 

Insgesamt konnte sich die Mannschaft im zweiten Saisonspiel deutlich steigern. Hervorzuheben sind unter anderem gute Paraden des Torhüters Felix Weck sowie gut herausgespielte Tore über die Kreisläufer und die Außenpositionen.
TVH:



Frauen- und Männerteam gewinnen am letzten Heimspieltag der regulären Saison 17/18

Einen wahren Krimi lieferten die Homberger Herren gegen die HSG Lumdatal III ab.
Zwischenzeitlich führte der TVH  mit 4 Toren ehe es gegen Ende der Partie nochmal ganz eng wurde, Homberg im Endspurt aber den 23:21 Heimsieg perfekt machte.

Für die Damen des TVH bedeutete das Match gegen Lumdatal II die letzte Chance auf den Klassenerhalt.
Mit großer Entschlossenheit schaffte Hombergs Frauenmannschaft einen 26:23 Erfolg und gab die rote Laterne an die HSG Pohlheim ab.

Der TVH legte den Grundstein zu diesem Erfolg in den ersten 20 Minuten als nach den Zwischenständen 3:3 und 7:5  ausgehend von  einer bombensicheren Abwehr, die sich auf ihre starken Torhüterinnen jederzeit verlassen konnte, eine beruhigende 13:7 Führung herausgespielt werden konnte.
Nach einer Auszeit konnten die Gäste bis zur Pause  auf 16:12 Halbzeitstand verkürzen.
In Hälfte Zwei versuchte die HSG u. a. mit offensivem Abwehrverhalten erwartungsgemäß alles um die Partie noch zu drehen, doch Homberg hatte an diesem Tag immer eine Antwort und hielt den Vorsprung über 18:14, und 22:17 bis zum  26:22 in der 59. Spielminute.
Am Ende stand ein verdienter 26:23 Heimsieg zu Buche.

TVH: Kujawa, Lederer; L. Jilg,  Schmidt (7),  Ried, Wiegand, Jung (1),  Bock (5),  Wilhelm (9/4),  Fuhr, Strauch (3), Balzer (1), Nagel, Wenzel

Torschützen HSG Lumdatal II: Schneider (1), Wießner (1), Grölz (1), Zeiß (2), Metka (1), Sauer (1), Kern (6),  Bulling (3), Appel (3), Lich (2)

Nächste Woche kommt es  zum Showdown im Fernduell um den Relegationsplatz, wenn Homberg am Samstag, 21.04.18 um 20:00 Uhr auswärts auf den Tabellendritten FSG Klein-/Lützellinden trifft und die HSG Pohlheim am Sonntag zuhause gegen den TV Burgsolms spielt.

Männer, Bez. C| TVH schlägt HSG Wettenberg IV 29:25 (16:11)

Erneute starke Leistung wird endlich mit Punkten belohnt.

Trotz anhaltender Verletzungs- und Erkältungsserie konnte man die schlechte Leistung aus dem Hinspiel wettmachen. Verlor man im vergangenen Jahr doch mit 10 Toren in Wettenberg.

Die Stimmung der Mannschaft war nach dem Abschlusstraining am Donnerstag gut, man wusste um den Gegner und dass man nicht sicher davon ausgehen könnte die gleiche Mannschaft vor sich zu haben, da die Ergebnisse zwischen Heim und Auswärtsspielen doch sehr unterschiedlich ausfielen. Trotzdem sprach man über Stärken des Gegners und Fehler die man im Hinspiel machte.

Die Ansprache von Co-Trainer Bas, vor dem Spiel, verlief somit sehr kurz und er entließ seine Spieler zum warm machen. Währenddessen war es nun das dritte Mal in einer Saison, dass der angesetzte Unparteiische den Weg zum Spiel nicht fand (vergangen: Partie in Wetzlar, Partie in Neustadt) und man begab sich erneut auf die Suche. Glücklicherweise konnten sich die Mannschaftsverantwortlichen auf Karin Fuchs als Ersatzschiedsrichterin einigen und die Partie konnte starten.

In typischer Abtastmanier konnte keine der Mannschaften einen klaren Vorsprung herausspielen und es blieb über die Spielstände 3:3, 4:4, 5:5 über weite Strecken ein Spiel auf Augenhöhe.

Einfache Tore über Aufsaugen und Überzahlspiel wollte man erzielen, was oft zum Abschluss auf Rechtsaußen endete. Hatte Wettenberg nicht erwartet das Marco Steinbacher einen goldenen Tag erwischt hatte und mit 11 Treffern erfolgreichster Schütze der Hausherren wurde. Ungewohnt auf der Mitte, in der Startformation, sollte Michel Franz für mehr Tiefe und Druck auf den Mittelblock sorgen um so den Rückraumspielern zu einfachen Toren zu verhelfen. So war es der Plan mit den ersten Auswechslungen um die 20. Spielminute die gegnerische Abwehr vor eine neue Aufgabe zu stellen und zunehmend das Spiel über den Kreis zu forcieren. Dies gelang auch ein ums andere Mal und Sascha Schmidt konnte mit all seiner Routine von der 7m-Linie mit dazu beitragen das mit einem Halbzeitstand von 16:11 die Seiten gewechselt wurden.

Etwas Unruhe kam zuvor ins Spiel als Wettenbergs Spieler Verbal und Gestikulierend versuchten das bis dato sehr ruhige und abgebrühte Auftreten der Ohmstädter zum schwanken zu bringen. So gab es vom Trainer lediglich die Ansage weiter die taktische Vorgabe umzusetzen und weder mit dem Gegner noch irgendeiner Person zu diskutieren. War es doch der Kopf der so viele knappe Spiele des TV Homberg am Ende mit einem negativen Ergebnis entschied.

Etwas nachlässig startete man in die zweite Halbzeit und es schlich sich Unkonzentriertheit im Abschluss ein ließ natürlich mit lediglich zwei Auswechselspielern doch auch allmählich die Kraft nach. Beim 22:22, Mitte der zweiten Halbzeit, wurde das Timeout der Ohmstädter gezogen – Kleinigkeiten wurden besprochen, kam der Trainer doch kaum zu Wort, denn die Mannschaft pushte sich gegenseitig und machte sich heiß für den Schlusskampf. Direkt an das Timeout traf man zum 23:22, konnte die Führung aber nicht halten sodass die Gäste nochmals zum 23:23 ausglichen. Jedoch ab diesem Moment konnten die Gäste Physisch und Psychisch nicht mehr mithalten und ließen die Hausherren über die Spielstände 24:23, 25:23, 26:23, 27:23, bis hin zum verdienten 29:25 Heimsieg davonziehen.

TVH: Weck, Gadget; T.Schmidt (2), Leißing, Steinbacher (11), Bernhart (2), Franz (3), Bock, Repp (6), S.Schmidt (5/5).

Heimspieltag 18.03.2018

P.s.: Denkt dran unsere aktiven Mannschaften brauchen euch als Unterstützung auf der Tribüne 💪🏻

P.P.s.: Die Frauen spielen erst um 18.50 Uhr

Männer Bez. C | TV Asslar – TV Homberg 23:20 (12′:12)

Erneut starke Leistung – erneut keine Punkte

Wer gedacht hat, dass die Verletzten-, Erkrankungs-  und Verhinderungsmisere bei Hombergs Männermannschaft nicht mehr schlimmer werden könne, hat sich getäuscht.

Zum Auswärtspiel gegen den TV Asslar musste der TVH mit tatsächlich nur 7 Feldspielern fahren und war damit praktisch automatisch krasser Außenseiter.
Umso beeindruckender die Leistung der Homberger Rumpftruppe, die nicht nur mithielt, sondern über die Zwischenstände 2:4, 3:7 und 4:8 zunächst das spielbestimmende Team waren.

Die Gastgeber kamen erst ca. 10 Minuten vor Halbzeit besser ins Spiel und holten begünstigt von den nachlassenden Kräften der Homberger Mannschaft auf, so dass mit einem 12:12 die Seiten gewechselt wurden.

In Abschnitt Zwei blieb Homberg bis zum 15:14 dran, doch dann setzten sich die Gastgeber auf 18:14 ab, wobei Hombergs Trainer mit dem ein oder anderen unglücklichen Pfiff hadern musste.

Wie auch immer – obwohl Hombergs Männer wirklich alles gaben und bis zum Schluss einen großen Kampf lieferten  war mehr als eine Abstandverkürzung auf den 23:20 nicht möglich.

TVH: Weck, Gadek; T.Schmidt (3),  Leißing (2), Steinbacher (4), Bernhart (2), M. Franz (6), J. Franz (3/2)

Männer Bez. C | TV Homberg – TV Cölbe 25:26 (13:15)

Knappe Niederlage gegen den Tabellenzweiten

In einer fairen und gut geleiteten Partie verliert der erneut stark ersatzgeschwächte TV Homberg knapp und ausgesprochen unglücklich.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten die Gäste den TVH nach den Zwischenständen 2:2 und  5:6 auch nach dem 7:11 nicht abschütteln und Homberg stellte mit 11:12 den Anschluss wieder her.
Trotzdem schlichen sich nun  einige Fehler ins Spiel der Ohmstädter ein, die der TV Cölbe eiskalt ausnutzen konnte und  mit 11:15 erneut auf 4 Tore davonzog.
Nach einer Auszeit lief es im Homberger Angriff allerdings wieder besser und beim 13:15 Halbzeitstand durften sich die zahlreichen Zuschauer auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Nach Wiederanpfiff lief der TVH nach schnellen Gegentoren beim 14:18 erneut einem 4-Tore-Rückstand hinterher, glich mit 20:20 aber wiederum aus und hielt bis zum 24:25 Tuchfühlung, um mit 25:24 wenige Minuten vor Abpfiff erstmals in Führung zu gehen.

Der TV Cölbe bewies  aber, dass er nicht von Ungefähr auf Tabellenplatz Zwei steht, zeigte keine Nerven und glich zum 25:25 aus..

Nach dem  Ausgleichstreffer scheiterte Homberg knapp und Cölbe eroberte prompt mit dem 25:26 die Führung zurück.

Zwar brachte der TVH den Ball postwendend im Tor der Gäste unter, der Treffer konnte aber wegen eines Sekundenbruchteile zuvor erfolgten Pfiffs nicht anerkannt werden.

In den verbleibenden 13 Sekunden erspielten sich die Gastgeber nochmals eine klare Torchance, doch der Ball ging haarscharf am langen Pfosten vorbei.
Mit einem knappen 25:26 musste der TVH den Gästen, trotz einer sehr starken Leistung,  beide Punkte überlassen.

TVH; Gadek; T. Schmidt (1), Steinbacher (4), Bernhart (1) , M. Franz (6/1), Bock (4), Repp (5), S. Schmidt (2/2), Gamma, Roos

oznor

 

Männer Bez. C | TV Wetzlar II – TV Homberg 31:14 (14:7)

“Schade, dass unsere körperlich stärksten Spieler heute nicht dabei waren”, sagte Hombergs Trainer nach der seitens der Gastgeber übermäßig unfair geführten Partie.

Der angesetzte Schiedsrichter erschien zu diesem Spiel nicht und man musste sich somit auf einen anwesenden geeigneten Sportkameraden einigen.

In der Anfangsviertelstunde hielt der TV Homberg bis zum 7:6 gut mit und musste bis dahin lediglich feststellen, dass J. Franz auf Rechtshalb immer wieder, nachdem er seinen überforderten Gegenspieler überwunden hatte, von hinten attackiert werden konnte, ohne dass die entsprechende Ahndung erfolgte.

In der Folgezeit wurde diese Regelauslegung durch die Gastgeber hemmungslos ausgenutzt und eine Gangart, die an die wirklichen Old School Zeiten der 80er Jahre erinnerte, an den Tag gelegt.

Bis zur Halbzeit gelang dem TVH logischer Weise nur noch ein Treffer und bis zum Pausenpfiff hatte der TV Wetzlar II die Partie mit 14:7  bereits entschieden.

Zu Wiederbeginn hatten die Gäste erwartet, dass  Wetzlar angesichts des Spielstandes nun eine gewisse Anstandsfainess an den Tag legen würde, sah sich aber getäuscht.

Immer unverständlicher eskalierten die Aktionen der Gastgeber trotz ihrer schnellen 10-Tore-Führung beim 17:7  bis hin zu teils gefährlichen Aktionen, die aus Sicht des Homberger Trainers Verletzungen des Gegners klar in Kauf nahmen.

So war man auf der Homberger Bank nur damit beschäftigt Verletzungen zu vermeiden und Handball interessierte keinen mehr.

Am Ende kam der TVH mit einem lockeren Zahn und einer angebrochenene Nase davon.

TVH: Gadek;  T. Schmidt, Steinbacher(5), Matheisl, M. Franz (3), J. Franz (2), S. Schmidt (1), Eder (1), Gamma (1), Roos, Dahms

Unternehmen “Raus aus dem Keller”

Homberger Handball-Männerteam tritt heute auswärts um 19:30 Uhr gegen den TV Wetzlar II an.

Nach dem ersten Sieg in der Rückrunde vor 14 Tagen wollen die Ohmstädter den Abstand zum unteren Tabellenmittelfeld weiter verkürzen.

Die personellen Voraussetzungen sind dabei allerdings nicht optimal,  denn mit Bernhart, Rosskopf, Bock, Repp, Leißing Simonides und Müller steht eine komplette Formation nicht zur Verfügung.

Es wird also auch besonders auf die A-Jugendlichen  Roos, Eder und Gamma ankommen.

Trainer Sartorius baut darauf, dass wie  gegen Herborn,  trotz vieler Ausfälle, ein konzentrierter und willensstarker Auftritt zum Erfolg führen wird.

Aufstellung: Gadek; Dams, S. Schmidt, T. Schmidt, J.Franz, M.Franz, Matheisl, Steinbacher, Gamma, Roos, Eder

Männer Bez. C | TV Homberg – HSG Herborn/seelbach 28:24 (15:8)

Endlich wieder 2 Punkte!
Mit einer Leistung, die in Hälfte 1 kaum Ansatz zur Kritik gab, konnte der TV Homberg die Serie der Niederlagen durchbrechen und einen verdienten Heimerfolg feien.

Die Anfangsphase gegen den Bezirksliga B – Absteiger verlief über 1:1, 2:2 und 3:3 ausgeglichen, ehe sich die Gastgeber erstmals leicht auf 5:3 absetzten.
Die HSG hielt aber dagegen, glich zum 5:5 aus und der TVH konnte die Gäste erst beim 8:6 wieder abschütteln.
Mit einer hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Torhüter und aufmerksamer Abwehrarbeit wurde dem Gästeangriff im weiteren Verlauf der Zahn gezogen und da man diesmal im eigenen Angriffsspiel kaum Ballverluste produzierte und immer wieder auf strukturierte Handlungsabläufe setzte, zog der TV auf eine überraschend klare 15:8 Halbzeitführung davon.

In der Pause nahm man sich vor im Angriff das Fehlerniveau unbedingt weiter niedrig zu halten und diszipliniert auf strukturierte Auslösehandlungen zu setzen.
Es war klar, dass ein starkes Aufbäumen der Gäste gegen eine fast schon sichere Niederlage kommen würde.

Nach Wiederanpfiff gelang dieses Vorhaben zunächst leider gar nicht.
Zwei Ballverluste hintereinander  brachten die Gäste auf 15:10 heran und das Homberger Spiel wurde langsam aber stetig immer unsicherer.
Als der Vorsprung beim 17:14 “nur” noch 4 Tore betrug, wurde in der 39. Minute mit einer Auszeit versucht  das Angriffsverhalten der Ohmstädter wieder zu ordnen.
Die Wirkung ließ zunächst auf sich warten, doch nach einigen weiteren Spielminuten bekam der TVH sein Angriffsverhalten und damit das Spiel wieder sicher im Griff.

Obwohl die Gäste beim 21:18 und 23:20 jeweils für Augenblicke auf 3 Tore verkürzen konnte, hielt der TV Homberg die HSG  sicher auf Abstand und feierte mit 28 : 24 endlich den dritten Erfolg in dieser Spielzeit.

Besonders zu erwähnen ist die Nervenstärke von S. Schmidt, der in diesem Spiel sage und schreibe 14 Strafwürfe in Serie verwandeln konnte sowie der super Teamspirit und die Entschlossenheit der gesamten Truppe.

TVH: S. Gadek; Steinbacher (3), Bernhart (2),. Matheisl (1), J. Franz (1), Simonides (1), Dams, Müller, Bock (2), S. Schmidt (15/14), Rosskopf (3), Roos

oznor