Kampfbetontes Spiel in Herborn
Zu Beginn des Spiels wirkte der TVH feldüberlegen und erzielte mehrere Ballgewinne, die allerdings in der Mehrzahl nicht in Torerfolge umgemünzt werden konnten.
Immer wieder scheiterte man beim Abschluss oder produzierte Turnovers durch technische Fehler.
So entwickelte sich über die Zwischenstände 6:6 (15.), 9:7 bis zum Halbzeitstand von 13:13 eine spannende und kampfbetonte erste Halbzeit.
Für Hälfte Zwei hatet sich der TVH einiges vorgenommen, wollte in erster Linie die hohe Fehlerquote abstellen und mit einer weiterhin konsequenten Abwehrleistung die Weichen in Richtung Auswärtserfolg stellen.
In den ersten 5 Minuten nach Wiederanpfiff schien dieses Rezept aufzugehen, denn durch endlich konzentriert zu Ende gespielten Tempoangriffen stellten die Ohmstädterinnen das Ergebnis auf 14:17.
Dieser 3 Tore Vorsprung hatte allerdings nur bis zur 39. Minute beim 15:18 Bestand, da sich Hombergs Fehlerquote, auch hervorgerufen durch gutes Spiel der Gastgeberinnen, nun wieder stetig erhöhte.
Beim 18:18 in der 43. Spielminute stand das Spiel wieder auf des Messers Schneide und nach dem die HSG mit 19:18 die Führung eroberte lief der TVH bis zur 58. Minute beim 23:22 für Herborn ständig einem 1-Tore-Rückstand hinterher.
In der Schlussminute glich Homberg zum 23:23 aus, eroberte nochmals den Ball und hatte kurz vor Abpfiff die Siegchance noch einmal auf dem Wurfarm.
Letztlich fand das Spiel mit dem 23:23 Unentschieden auf Grund der hohen Fehlerquote Hombergs wohl das passende Endergebnis.
TVH:
Lederer, Kujawa; Nagel (3), Dörr (6), Sartorius (1) , Laura Jilg, Lena Jilg, Wenzel, Jung, Hofmann (4), Pfeil (4), Metz, Bock (5/2), Riess