Wie bereits im Hinspiel wurde der gastgebenden HSG eine unerhört unfaire Härte unter Inkaufnahme schwerer Verletzungen gestattet.
Statt drei klarer Roten Karten wurde im gesamten Spiel lediglich eine einsame 2-Minuten-Strafe gegen Buseck/Beuern verhängt.
Abgesehen von permanenten Regelverstößen der Gastgeber sowohl in der Defensive als auch in der Offensive, blieben ein absichtlicher Kopftreffer gegen Hombergs Torhüterin, ein “in den Weg stellen” im Tempogegenstoß und ein Beinstellen beim Absprung vollkommen ungeahndet.
Nun denn, das Maß der zugelassenen Brutalität sowie das Einhalten des Regelwerks ist Sache des Unparteiischen.
Um kurz auf die Sportart Handball zu kommen:
Trotz der inakzeptablen Spielweise der HSG hielt Hombergs junges Team in Halbzeit 1 sowohl der als offen feindselig empfundenen Atmosphäre in der Halle als auch den ständigen Regelverstößen der Gastgeberinnen stand, und lag zur Pause mit 10:11 in Führung.
In Hälfte Zwei wurden Hombergs Spielerinnen in kürzester Zeit im wahrsten Sinne des Wortes weichgeklopft und erzielten nur 4 weitere Treffer.
An dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch an die HSG zu den so wunderbar “erspielten” zwei Punkten.
TVH: Kujawa, Jung, Lena Jilg, Laura Jilg, Dörr, Bock, Riess, Wenzel, Nagel, Metz, Schneider, Vander Stichelen, Kehl, Sartorius
Text: Thomas Sartorius