Kampfbetonte Partie knapp verloren
Von Beginn an entwickelte sich eine hart umkämpfte Partie, in der die Gäste den besseren Start erwischten, und nach 10 Spielminuten mit 1:4 in Führung lagen.
Die insgesamt sehr großzügige Härteauslegung seitens des Schiedsrichters kam der HSG entgegen, während der TVH einige Zeit brauchte, um sich an die Gangart zu gewöhnen.
Bis zur 21. Spielminute stellten die Gastgeberinnen mit der nötigen Entschlossenheit im Abschluss den 6:6 Ausgleich her.
In den bis zur Pause verbleibenden 9 Minuten gelang es Hombergs Angreiferinnen trotz guter Chancen nur noch einmal die starke Gästetorhüterin zu überwinden, ließen andererseits aber auch nur zwei Gegentreffer zu, so dass beim Stand von 7:8 die Seiten gewechselt wurden.
Nach Wiederanpfiff verlief die Begegnung bis zur 40. Minute beim 10:10 Zwischenstand ausgeglichen, ehe die Gästetorhüterin erneut unüberwindlich schien, und die HSG sich auf 11:15 in Minute 50 absetzen konnte.
Nach einer Auszeit (53.) verkürzte Homberg mit einem Doppelschlag auf 13:15, doch trotz des zweimaligen Anschlusses auf 14:15 und 15:16 sollte der Ausgleich nicht mehr fallen.
Die gutklassige Begegnung zweier unterschiedlich, doch gleichermaßen stark spielenden Teams, hätte aus Homberger Sicht durchaus das Remis verdient, endete aber mit einer knappen 16:17 Niederlage des TVH.
TVH: Kujawa, Lederer; Jung (5/1), Pfeil (2/2), Laura Jilg, Lena Jilg, Dörr (1), Riess (1), Nagel (1), Metz (1), Hoffmann(5), Vander Stichelen, Kehl, Sartorius