Zu viele Ausfälle – Zu wenig Biss
Gegen den mit nun 10:0 Punkten alleinigen Tabellenführer SV Stockhausen IIerlitt der TV Homberg unerwartet heftigen Schiffbruch und ging mit 18:28 regelrecht unter.
Man könnte einerseits einen indisponiert wirkenden Schiedsrichter oder den teils kurzfristigen Ausfall von 4 Rückraumspielern zur Begründung dieser überdeutlichen Niederlage heranziehen – für Hombergs Trainer lag das Problem aber hauptsächlich an mangelnder Taktiktreue, wenig Durchsetzungsvermögen und schwachen Abschlüssen.
Gerade gegen die überfallartige “Guerillataktik” der 5:1 Abwehr der Gastgeber fand Hombergs Angriff kein Mittel die taktische Vorgabe umzusetzen, dafür aber jede Menge Alternativvorschläge, die leider meist zu allem anderen als Torgefahr führten.
Nach einer ersten Halbzeit die der TVH über die Zwischenstände 4:4, 8:6 und 9:7 mit 13:9 gerade noch in Schlagdistanz überstand, entwickelte sich in Halbzeit Zwei eine einseitige und aus Homberger Sicht trostlose Partie.
Stockhausen zog schnell auf 15:10 davon und spätestens beim 20:13 Mitte der zweiten Halbzeit war die Partie entschieden.
Mit dem hohem 28:18 Endstand musste der TVH einen herben Dämpfer mit auf die Heimfahrt nehmen.
TVH: Weck, Gadek; T. Schmidt (5/4), Steinbacher (2), Bernhart, M. Franz (3), J. Franz (2), Simonides (1), Fina (2), Rosskopf (3), Müller, Eder, Ebert