weibl. Jugend C | HSG Grünberg/Mücke – TV Homberg 12:25 (5:11)

Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten
Selbstsicher gingen die Hombergerinnen in die Partie gegen Grünberg/Mücke – etwas zu selbstsicher. Sie hatten die Grünbergerinnen unterschätzt und lagen nach fünf Minuten mit 3:1 Tor hinten. Die Abwehr der Grünbergerinnen war sehr offensiv, sie nahmen die Anspielmöglichkeiten weg und die Homberger Mädels hatten sichtlich damit Probleme. Zudem war die Abwehr der Hombergerinnen löchrig, da die Grünbergerinne aber auch sehr körperbetont spielten und ihre Gegnerinnen einfach umrannten. Die Hombergerinnen drehten allerding nach zehn Minuten Spielzeit den Spieß um. Die Homberger Abwehr wurde offensiver, nahm auch die Anspielmöglichkeiten weg und fing die Bälle ab, die dann im Tempogegenstoß verwandelt wurden. Der Angriff lief jetzt besser. Die eingewechselte Maxine Schmidt setzte die Grünbergerinnen so unter Druck, dass sie ihre Außen mehrmals anspielen konnte, die dann das Tor warf. Nach dem Ausgleich zum 4:4 zogen die Hombergerinnen davon. Nach den ersten 25 Minuten stand es 5:11 Toren. In der zweiten Halbzeit hatten die Hombergerinnen immer noch Löcher in der Abwehr, die die Grünbergerinnen geschickt nutzten. Das Angriffspiel hatte sich aber deutlich verbessert und so bauten die Mädels des TV ihre Führung immer weiter aus. Die Partie endete mit 12:25 Toren.

Homberg spielte mit: Thordis Schlote (3), Laura Jung, Lena Burchart, Carina Nebel, Anja Bock (8), Maxine Schmidt (10), Gina Nagel (3), Julia Pieter, Julia Reich (1) und Kristin Lederer (Tor)