Frauen, Bez. B | VfB Driedorf – TVH 22:23 (9:10)

TVH kann nur “Krimi”

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten sich die stark spielenden Gastgeberinnen ab dem 3:3 in der 9. Spielminute auf 7:4 bis zu r 17 Minute absetzen.
Nach einer Auszeit schafften es die Ohmstädterinnen nun die Abwehrleistung zu steigern und Lohn der Mühe war der Ausgleich zum 8:8 rund 10 Minuten später.
Nach einer erstmaligen Führung beim 8:9 konnte der TVH einen knappen 9:10 Vorsprung mit in die Pause nehmen.

Nach Wiederanpfiff lief das TVH-Spiel endlich rund und mit 11:15 erspielten sich Hombergs Damen ein kleines Polster (38.), das beim 13:17   rund 7 Minuten später noch immer Bestand hatte.

Der VfB stellte nun auf eine 5:1 Deckung um, doch Homberg reagierte eigentlich gut auf die sich nun bietenden neuen Räume – eigentlich, denn trotz dem man sich erstklassige Einwurfmöglichkeiten erarbeitete, wurden diese in Serie ausgelassen.
Dieses “Versieben bester Chancen” fand seinen Höhepunkt beim Zwischenstand von 16:17 als Homberg drei Siebenmeter in Folge verwarf und beim anschließenden 18:18 die Partie auf Messers Schneide in die letzten 10 Minuten ging.

In dieser heißen Schlussphase spielten dann Hombergs Torhüterinnen die Hauptrolle.

Zunächst entschärfte die zum Strafwurf eingewechselte Jill Hilden den 7-Meter und hielt das Unentschieden fest, bevor Kristin Lederer in der Schlussminute bei der 22:23 Führung des TVH ebenfalls einen Strafwurf parierte und Homberg danach mit dem Glück des Tüchtigen die knappe Führung ins Ziel retten konnte.

TVH: Hilden, Lederer; Wenzel, Jung, Pfeil (4/2), Röhrig (4/2), Belzer, Bock (1), Schmidt (9/3), Wilhelm (3/1), Nagel, Fuhr (2), Balzer, Wiegand